Medienmitteilung vom 24. Januar 2007
Historischer Grossanlass
Vom 15. bis 17. März 2007 trifft sich die Geschichtswissenschaft der Schweiz und des Auslandes an den 1. Schweizerischen Geschichtstagen in Bern.
Mit den Geschichtstagen wird die erste Plattform für die Schweizerische Geschichtswissenschaft in der Schweiz geschaffen. Organisiert von der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte SGG und dem Historischen Institut der Universität Bern richten sich die Geschichtstage nicht nur an ein Fachpublikum von HistorikerInnen, Geschichtsstudierenden und -lehrern, sondern ganz bewusst auch an ein breites Publikum.
180 Referenten aus dem In- und Ausland präsentieren in mehr als 40 Sektionen neueste Forschungsergebnisse von der Alten Geschichte bis zur jüngsten Zeitgeschichte und von der politischen Geschichte über die Sozial- und Mentalitätsgeschichte bis zur Umweltund Wirtschaftsgeschichte.
„Zeiten des Umbruchs“ ist das inhaltliche Motto der 1. Schweizerischen Geschichtstage – ein Thema, das nicht nur unter Historikerinnen und Historikern auf grosses Interesse stösst, sondern gerade in der heutigen Gesellschaft immer wieder diskutiert wird. Das breite inhaltliche Spektrum der Tagung bietet deshalb auch für eine interessierte Öffentlichkeit eine einzigartige Möglichkeit, mehr über Brüche und Kontinuitäten in der Vergangenheit und über ihre Auswirkungen bis in die heutige Zeit zu erfahren.
Als Höhepunkte der Tagung werden mit Arlette Farge (Paris), Françoise Thébaud (Avignon) und Wolfgang Reinhard (Freiburg i. Br.) drei international renommierte HistorikerInnen Vorträge zum Tagungsthema halten. Der Vortrag von Wolfgang Reinhard am 15. März um 18.30h ist dabei auch für Interessierte, die nicht an der Tagung teilnehmen, frei zugänglich.
In einer ebenfalls öffentlichen Podiumsdiskussion zum Thema „Wieviel Geschichte braucht die moderne Wissensgesellschaft?“ diskutieren Bildungspolitiker, Vertreter anderer Wissenschaften und HistorikerInnen über die Bedeutung von Geschichte für eine Gesellschaft, die sich mit einem rasanten Wandel konfrontiert sieht.
Weitere Informationen zum Programm unter www.geschichtstage.ch. Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2007.
Medienmitteilung vom 13. Februar 2007
1. Schweizerische Geschichtstage, 15.-17. März 07 in Bern – ein Muss für alle Geschichtsinteressierten
Das Interesse an den Schweizerischen Geschichtstagen ist mit bereits mehr als 400 gemeldeten Teilnehmern ungebrochen. Der Anmeldeschluss wurde deshalb verlängert bis Ende Februar.
Geschichtsinteressierte aus der Schweiz und dem Ausland sollen die Möglichkeit haben, an den 1. Schweizerischen Geschichtstagen teilzunehmen. Das Thema „Zeiten des Umbruchs“ soll nicht nur ein Fachpublikum von HistorikerInnen, Geschichtsstudierenden und -lehrerInnen ansprechen, sondern sich an ein breites Publikum richten. Gesellschaftsrelevante Fragen von äusserster Brisanz werden aufgeworfen: Können Naturkatastrophen als Anschubereignisse für sozialen Wandel gelesen werden? Wie steht es um die psychische Gesundheit der Kinder im Übergang zur Wohlstandsgesellschaft? Ist die Männlichkeit in der Krise?
Um die gesellschaftliche Bedeutung der Geschichtstage zu unterstreichen, steht der Vortrag von Wolfgang Reinhard am 15. März um 18.30 Uhr auch für Interessierte, die nicht an der Tagung teilnehmen, offen. So ist auch die Podiumsdiskussion zum Thema „Wieviel Geschichte braucht die moderne Wissensgesellschaft?“ für jedermann frei zugänglich. Bildungspolitiker, Vertreter anderer Wissenschaften und HistorikerInnen diskutieren über die Bedeutung von Geschichte für eine Gesellschaft, die sich mit rasanten Veränderungen konfrontiert sieht.
Wer sich gerne spontan entscheidet oder nur einen Tag an den Geschichtstagen teilnehmen möchte, kann an der Tageskasse einen Eintritt kaufen. Der Preis für einen regulären Tageseintritt beträgt 50 Franken, für Schüler und Studenten 20 Franken.
Mit den 1. Schweizerischen Geschichtstagen wird eine gemeinsame Plattform für alle Bereiche der Geschichtswissenschaften in der Schweiz geschaffen. Organisiert wird der Kongress von der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte (SGG) und dem Historischen Institut der Universität Bern. 180 Referenten aus dem In- und Ausland präsentieren in mehr als 40 Sektionen neueste Forschungsergebnisse von der Alten Geschichte bis zur Zeitgeschichte und von der politischen Geschichte über die Sozial- und Mentalitätsgeschichte bis hin zur Umwelt- und Wirtschaftsgeschichte.
Anmeldung und ausführliche Informationen zum Programm unter www.geschichtstage.ch. Anmeldeschluss ist neu der 28. Februar 2007.