Programm
Die 1. Schweizerischen Geschichtstage widmen sich dem Thema „Zeiten des Umbruchs“. Gefragt wird nach tatsächlichen oder vermeintlichen Erfahrungen globaler Umbruchprozesse und nach den Ursachen für einen beschleunigten Wandel in der Gegenwart. In Zeiten des Umbruchs durchleben Menschen oft abrupte Veränderungen, die nicht selten mit dramatischen Ereignissen einhergehen. Umbrüche kennzeichnen das Ende des Bewährten und den Beginn einer neuen Epoche. Das Thema fordert auf zur Auseinandersetzung mit der Neubewertung von Ereignissen in der Geschichte und mit dem Verhältnis von Zeit und Zeitlichkeit. Das Motiv des Umbruchs lässt über die Ungleichzeitigkeit von Brüchen reflektieren, die als epochal bewertet werden und doch nationale wie regionale, schicht- und geschlechtsspezifische Differenzierungen aufweisen.
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